8 research outputs found
AstroGrid-D: Grid Technology for Astronomical Science
We present status and results of AstroGrid-D, a joint effort of
astrophysicists and computer scientists to employ grid technology for
scientific applications. AstroGrid-D provides access to a network of
distributed machines with a set of commands as well as software interfaces. It
allows simple use of computer and storage facilities and to schedule or monitor
compute tasks and data management. It is based on the Globus Toolkit middleware
(GT4). Chapter 1 describes the context which led to the demand for advanced
software solutions in Astrophysics, and we state the goals of the project. We
then present characteristic astrophysical applications that have been
implemented on AstroGrid-D in chapter 2. We describe simulations of different
complexity, compute-intensive calculations running on multiple sites, and
advanced applications for specific scientific purposes, such as a connection to
robotic telescopes. We can show from these examples how grid execution improves
e.g. the scientific workflow. Chapter 3 explains the software tools and
services that we adapted or newly developed. Section 3.1 is focused on the
administrative aspects of the infrastructure, to manage users and monitor
activity. Section 3.2 characterises the central components of our architecture:
The AstroGrid-D information service to collect and store metadata, a file
management system, the data management system, and a job manager for automatic
submission of compute tasks. We summarise the successfully established
infrastructure in chapter 4, concluding with our future plans to establish
AstroGrid-D as a platform of modern e-Astronomy.Comment: 14 pages, 12 figures Subjects: data analysis, image processing,
robotic telescopes, simulations, grid. Accepted for publication in New
Astronom
Auf der Suche nach der zweiten Erde
Studium Generale Wintersemester 2008/2009: Galileis erster Blick durchs Fernrohr und die Folgen heute, 09. Februar 2009 Prof. Joachim Wambsganß, Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg Uns allen sind Venus, Mars und Jupiter wohlbekannt, Planeten, die wie die Erde um die Sonne kreisen. Da die Sterne quasi Geschwister der Sonne sind, stellen sich Menschen schon von alters her die Frage, ob es wohl auch Planeten um andere Sterne gibt. Im Jahre 1995 wurde zum erstenmal ein Planet um einen Nachbarstern gefunden. Diese Entdeckung machte weltweit Schlagzeilen. Inzwischen sind mehr als 300 solche „extrasolaren“ Planeten bekannt, mit teilweise ganz unerwarteten Eigenschaften: Viele der neu entdeckten Exo-Planeten befinden sich sehr nahe an ihrem Mutter-Stern und haben deshalb sehr kurze Umlaufszeiten und sehr heiße Oberflächen. Andere bewegen sich auf stark elliptischen Bahnen: Mal sind sie ganz nah am Stern, mal weit weg. Eines ist auf alle Fälle sicher: Unser Sonnensystem ist nicht einzigartig! Der Vortrag widmet sich zunächst den Fragen, was denn eigentlich ein Planet ist und wann und wie „unsere“ Planeten entdeckt wurden. Im Anschluss wird gezeigt, mit welchen Methoden die Astronomen heute nach extrasolaren Planeten suchen und warum es so schwierig ist, sie zu finden. Dabei werden auch Heidelberger Forschungsaktivitäten vorgestellt. Einige der neuen Exo-Planeten werden im Detail diskutiert. Schließlich werden weitergehende Themen angesprochen, wie etwa die, ob es eine „zweite Erde“ geben mag und ob auch woanders im Universum Leben möglich ist
Sternenhimmel als Navigationsgerät : vor einigen hundert Jahren hatte die Astronomie noch viel mehr praktischen Nutzen für das tägliche Leben, erzählt der Heidelberger Astronom Joachim Wambsganß
"Campus-Report" heißt die Radiosendung der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg. Die Reportagen über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft werden montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen gesendet. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1) Uni-Radio Baden: ein gemeinsames Projekt der Universitäten Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim in Zusammenarbeit mit Radio Regenbogen – unterstützt von der Landesanstalt für Kommunikation. Sendung vom 10. März 201
Halbe Heidelberger Sternstunden als Buch erschienen
Wer immer schon einmal wissen wollte, warum Kometen einen Schweif haben und wann die Sonne aufhört zu scheinen, erhält jetzt in einer neuen Publikation auf unterhaltsame und kompakte Weise Antworten auf seine Fragen: Knapp 450 Seiten umfasst das Buch „Universum für alle“. Die Veröffentlichung ist aus der Vortragsreihe „Uni(versum) für alle! – Halbe Heidelberger Sternstunden“ entstanden, die Prof. Dr. Joachim Wambsganß vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) im Sommersemester 2011 veranstaltet hat.
Campus-TV berichtet in seiner Dezember-Ausgabe darüber
Universum für alle
Es begann mit der Gestaltung einer Mittagspause. Astronomisch sollte sie sein, aber nicht abgehoben - unterhaltsam, lehrreich und vor allen Dingen leicht verständlich. Unter dem Namen "halbe Heidelberger Sternstunden" entstand aus dieser Idee im Jahr 2011 eine Vortragsreihe. Initiator war der Heidelberger Astrophysiker Professor Joachim Wambsganß. Für seine vielfältigen populärwissenschaftlichen Aktivitäten, insbesondere für das Multimedia-Projekt „Universum für alle" erhielt er Ende Oktober den Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftskommunikation
Weltraumsonde Gaia liefert wertvolle Daten zur Erforschung der Milchstraße
Am 19. Dezember letzten Jahres hob die Sternensonde Gaia vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ab. Der Start wurde auch in der Metropolregion mit Spannung verfolgt. Grund: Am Milliardenprojekt der Europäischen Weltraumorganisation ESA sind unter anderem das Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg und das Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie beteiligt. Gaia soll rund eine Milliarde Sterne unserer Milchstraße mit nie da gewesener Präzision vermessen. So soll ein dreidimensionales Modell der Milchstraße möglich werden
Positionspapier „Research data at your fingertips“ der Arbeitsgruppe Forschungsdaten / Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen
Die folgenden Ausführungen und Empfehlungen konzentrieren sich auf das Themenfeld „Forschungsdaten“. Die Arbeitsgruppe Forschungsdaten der Schwerpunktinitiative „Di-gitale Information“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen stellt in die-sem Arbeitspapier die aktuelle Situation im Themenfeld dar und benennt offene Her-ausforderungen, um damit eine Grundlage für notwendige Diskussionen und Überle-gungen zum zukünftigen Umgang mit Forschungsdaten zu schaffen: http://www.allianzinitiative.de/handlungsfelder/forschungsdaten.htm
Positionspapier „Research data at your fingertips“ der Arbeitsgruppe Forschungsdaten
Die folgenden Ausführungen und Empfehlungen konzentrieren sich auf das Themenfeld „Forschungsdaten“. Die Arbeitsgruppe Forschungsdaten der Schwerpunktinitiative „Di-gitale Information“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen stellt in die-sem Arbeitspapier die aktuelle Situation im Themenfeld dar und benennt offene Her-ausforderungen, um damit eine Grundlage für notwendige Diskussionen und Überle-gungen zum zukünftigen Umgang mit Forschungsdaten zu schaffen: http://www.allianzinitiative.de/handlungsfelder/forschungsdaten.htm